Weltenriss – mein letzter Vampir Gothic


Nun ist er draußen. Der elfte Roman der Reihe Vampir Gothic erschien dieser Tage unter dem Titel »Weltenriss«. Als Coverzeichner zeichnet diesmal Miguel verantwortlich. 

Anfang 2004 begann ich mit der Arbeit an dem Serienkonzept für Vampir Gothic und schrieb von diesem Zeitpunkt bis Ende 2009 zehn Romane und verfasste das Exposé für den neunten Band, der aus Sylke Brandts Feder stammt.

Das macht für mich sechs Jahre Vampir Gothic, sechs Jahre Alena und Elmar, sechs Jahre Vampire. Irgendwann macht sich ein gewisser Sättingsgrad bemerkbar, und ich möchte einfach mal etwas anderes machen. Den Anfang habe ich mit meinem Action Thriller gemacht, den ich derzeit bearbeite und an dessen Fortsetzung ich bereits schreibe. Ferner habe ich im letzten halben Jahr ein neues Urban Fantasy Konzept erstellt und einen Roman dazu begonnen.

Um mehr Freiraum zu haben und diesen auch mit meinem Hauptberuf im Projektbereich unter einen Hut bringen zu können, habe ich mich bereits letztes Jahr entschlossen, nicht mehr an Vampir Gothic weiterzuarbeiten. Eigentlich sollte der zehnte Roman bereits der letzte sein, doch es gab noch einen großen offenen Handlungsstrang um den Seelenbinder Christopher deBoer, den ich beenden wollte.

»Weltenriss« ist damit der letzte Vampir Gothic-Roman aus meiner Feder.

Einen Abschied von Alena und Elmar bedeutet das aber keineswegs, denn bereits im Herbst erscheint ein neuer Roman aus der Feder des Autorenduos Michael Breuer (Prof. Zamorra) und Miguel de Torres. Die ersten Titel sind bereits bei der Romantruhe gelistet.

Ich bedanke mich bei allen, die Vampir Gothic überhaupt möglich gemacht haben. Die lange Liste werde ich kaum im Nachwort unterbringen können, aber dieses Weblog stellt hierfür eine einzigartige Möglichkeit dar.

Mein Dank gilt:

Joachim Otto für die Idee der Serie und sein Vertrauen in mich, diese Idee mit Leben zu füllen.

Maria Janta für die Vision von Alena und ihren Zuspruch und Ideen bei der Umsetzung.

Manfred Weinland dafür, dass er die Brocken hingeworfen hat, ehe er sie aufnehmen konnte (ohne dich hätte ich das hier nicht auf die Beine gestellt!)

Anke Knöpper und Thomas Folgmann für die hervorragende Korrekturarbeit, die sich nicht auf Rechtschreibfehler allein beschränkte, sondern stundenlange Mails oder telefonische Kontakte nach sich zog, um meinen Grobtext wieder zurechtzurücken.

Manfred H. Rückert für das anschließende Lektorat, das ich immer sehr zu schätzen weiß.

Beate Herforth für den Vampir Gothic Schriftzug und ihre Feinarbeit beim Titelbild für das siebte Buch.

Nicole Rensmann und Oliver Naujoks für ihre Tipps beim ersten Roman.

Guido Latz, Dirk van den Boom und nochmals Oliver Naujoks für die rege Korrespondenz, die sich täglich zwischen uns entwickelt und aus der schon so manche gute Idee geboren wurde.

Sylke Brandt dafür, dass sie den schönen, neunten Roman trotz ihrer Bedenken geschrieben hat.

Carsten Kuhr für seine Tipps und Rezensionen, die mich weiter wachsen ließen.

Werner Kurt Giesa für seine Hilfreiche Liste von »10 Dingen, die Werner K. Giesa das Leben vereinfachen«, die nicht nur für Professor Zamorra, sondern auch für Vampir Gothic Anwendung fand. Rest in peace, Werner!

Markus Heitz und Nina Blazon für die Zusprüche auf dem BuCon.

José del Nido und Agentur Norma für die schönen Titelbilder.

Für die zahlreichen Tipps und Ratschläge im Zuge meiner Recherchen, für das Drängen zum Weitermachen, die positiven Zusprüche, das Lob bedanke ich mich bei

Sascha Hausberg, Achim Hiltrop, Sabine Wezstein, Matthias Schulte, Mark Freier, Alessandra Mancinelli, Klaas Kurz, Martin Bierhoff, Nadine Wolter, Rafael Beermann, Olaf Knöpper, Uwe Rhinow, Marco Pellecchia, Marc Wehberg, Uwe und Christiane Sina, Tanja Rothkegel, Christoph Zuber, Gert Braspenninckx (aus Antwerpen), Tim Whitting (aus Vancouver), Patrick Lentz, Vanessa Haselhoff, Tim Haselhoff, Andreas Bauer, Matthias Hube (E.ON), Nick Raabe, Dirk Euler, Dr. Stefan Wehowsky, Fatima Miranda (aus Porto), Claudia Durst, Ruth Weyers, Katrin Schippel, Conny Kirchhoff, Gerhard Klüe, Helga Schmidt, Christopher Deiting, Claudia Naujoks, Kerstin Breßler, Daniel Reiff, Susanne Boger, Sonja Ewert, Andrea Velten, Veysan Spielbichler, Tanja Günther, Karl-Heinz Simon, Gundula und Norbert Neumann, Sandra Syga, Christian Czerniak, Yalcin Imren, Armin Olligschläger, Annukka Jäger und viele andere mehr (die mir verzeihen mögen, wenn ich sie hier vergessen habe namentlich zu erwähnen).

Und worum geht es nun in »Weltenriss«?

Die Erde ist in Sicherheit.

Alena Labastida
und Elmar Fuchs haben alle Gefahren, die sich wie biblische Plagen über
den Globus zogen, abgewandt.
Unheimliche Seuchen. Vampire. Seelenlose Zombiehorden.

Elmars
Einschätzung, das nun eine Zeit der Ruhe und des Wiederaufbaus in Europa
kommt, ist jedoch
grundlegend falsch, denn im Hintergrund schwelen kleine Brände,
die sich alsbald in ausbrechende Vulkane verwandeln können und die Welt
mit Feuer und Asche zu
überschütten drohen. Auf der zum Untergang geweihten Erde der
fernen Vergangenheit schmieden die Opyri Pläne, wie sie ihr Volk retten
können, indem sie es zur
Erde der Gegenwart übersiedeln.

Das weit größere Übel schlummert in der Gestalt des
Seelenbinders Christopher deBoer. Niemand weiß, wo er sich aufhält. Aber
allein mit der Macht Jannica
Forsmans in sich, scheint sein Pozenzial selbst das der toten
Kaiserin Ravendra zu übertreffen.

Und er hat einen Plan …

 


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